Andachten für die Gemeinde
Auf Vertrauen hin sind sie zusammen losgezogen, Noomi und ihrer Schwiegertochter Ruth, nachdem die Männer der Familie gestorben sind. Auf Vertrauen hin ist Ruth mit Noomi in das fremde Land gegangen und wusste nicht, was sie erwartet sie, die Fremde. Wie sollten sie sich über Wasser halten und wie leben? Wenn keiner da ist, der für ihre Rechte streitet. Wenn keiner da ist, der sie versorgt… Die einzige Währung, die sie hatten, war ihr Gottvertrauen.
Was tun, wenn der Wein ausgeht? Das erste Wunder, das Jesus vollbringt, ist nicht die Auferweckung des toten Lazarus, oder die Heilung eines erkrankten Menschen oder das Brotvermehrungswunder. Es ist die Verwandlung des Wassers, das zur Reinigung dient, in Wein. Weil es an Wein mangelt. Etwas, was wir uns in einer Weingegend kaum vorstellen können. Der Wein geht nicht aus. Eher geht uns das Geld aus, um Wein zu kaufen. Die Geschichte von der Hochzeit zu Kana und dem Weinwunder ist viel gepredigt worden und sie hat viele Facetten der Interpretation. Für mich war dieses Jahr in der Coronazeit die Gemeinschaft und das Versammeln um Gottes Wort sehr wichtig. Hören Sie selbst.
Am 10.1.2021 fand der erste Gottesdienst via Zoom in unserer Kirchengemeinde statt. Obwohl die Teilnehmerzahl klein war, war es ein neuer Meilenstein, Gottesdienst auch in digitaler Form anzubieten. Gottesdienst via Zoom soll auch in Zukunft beibehalten werden, um Menschen zuhause zu erreichen, die aufgrund eingeschränkter Mobilität nicht mehr in die Kirche kommen können. Den nächsten Termin entnehmen Sie bitte dem Gottesdienstplan. Die Predigt und die Gebete sind an dieser Stelle nachzulesen.
Ein Motto für ein neues Jahr! Welches wäre es? Das „alles wird anders und besser-Jahr“ oder „es wird alles wieder so wie es früher war“? Insgeheim wollen wir es – doch so ganz können wir den Frieden, trotz Impfstoffen, nicht trauen. Mein Motto ist die Jahreslosung-ein Vers aus der Bibel. Dieses Jahr lautet er: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“ Lukas 6,36 …
2021 scheint für uns alle das gelobte Land zu sein, in dem wir um Mitternacht ankommen. Die Wege scheinen bereitet, das Impfen hat begonnen. Wir alle hoffen, dass am Ende des kommenden Jahres die Pandemie besiegt ist. Doch bis wir wieder zu einer Normalität zurückfinden, braucht es Zeit und Geduld. Außerdem müssen wir die Fragen beantworten, wie wir in Zukunft leben wollen, denn Pandemie ist nur eines der vielen Probleme, die uns begegnen werden. Gottes Versprechen begleitet uns: Er ist bei uns an jedem neuen Tag. Die Predigtgedanken können Sie hier nachlesen.
Für die Gottesdienste zu Hause finden Sie hier folgende Angebote:
Dieses Jahr gab es wenig zum Lachen. Laufend mussten Termine gestrichen werden, das Abstandhalten und der Mundschutz, das alles ist nicht lustig. Wer hätte das gedacht? Wir hatten es nicht auf dem Plan. Vielleicht hilft es, das alles auszuhalten, indem wir mit Gott rechnen. Die Predigt wurde zur Einführung des neuen Presbyteriums gehalten.
Was wäre die Adventszeit ohne Tiere? Der Esel gehört zur Krippe, klar. Dabei ist von ihm schon am 1.Advent die Rede. Er ist das Reittier des Messias und der Lastwagen der kleinen Leute. Er kennt die Welt von unten und mit ihm bleibt der Retter der Welt auf Augenhöhe mit den Menschen.
Was kommt nach dem Tod? Wir möchten es gerne wissen. In der Bibel gibt es Bilder, die über diese Grenze des Lebens hinausweisen. Der Predigttext aus der Offenbarung des Johannes, 21, 1-7, ist so ein in Worte gefasstes Bild. Er wird im Verlauf der Predigt von Presbyter Klaus Werner vorgelesen. Leider ist an dieser Stelle die Tonqualität nicht optimal, das liegt einzig und allein an der Technik.
Was wir als einen modernen Werbeslogan kennen, könnte über den Predigttext des vorletzten Sonntags des Kirchenjahres (15.11.2020) stehen. Er stammt aus dem Lukasevangelium, Lk 16, 1-8, ist kaum bekannt, aber die Worte haben es in sich. Viel Freude beim Reinhören.
Am 31.10.2020 ( Reformationstag) kamen wir Corona-bedingt nur in einem kleinen Kreis im DGH zusammen, um an den Geburtstag unserer Prot. Kirche in Böbingen zu erinnern. Mit Musik, einer Lesung aus den Jahresberichten 1819 und 1820 von der Grundsteinlegungen und der Einweihung und einer Predigt von Dekan Armin Jung wurde diesem besonderen Datum gedacht. Freundlicherweise hat uns Dekan Armin Jung die Erlaubnis gegeben, die Predigt als Mitschnitt zu veröffentlichen.
Im Mittelpunkt der Predigt stand die Bibelstelle Matthäus 10, 26b-33 und die Schrift Martin Luther "Ob man vor dem Sterben fliehen möge", (WA 23, 338-379) aus der auch die wörtlichen Zitate stammen. Die Schrift Martin Luthers hat zum Inhalt das Verhalten der Menschen in Pestzeiten, die viele aktuelle Bezüge zur Coronapandemie besitzt.
Dieser Dreisatz gehört zum christlichen Leben.
Wir danken Gott für das Essen, die Nahrung und das tägliche Brot.
Wir denken daran, dass das nicht selbstverständlich ist.
Wir handeln, indem wir helfen und teilen.
Heute fand der letzte Erntedankgottesdienst in unseren Gemeinden statt. Den Text mit meinen Predigtgedanken können Sie hier nachlesen. Vielen Dank an alle, die für die Tafel Edenkoben e.V. großzügig gespendet haben.
Mit diesem Satz beginnt meine Predigt über den Zöllner Zachäus. Der wundersame Auf„Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Frucht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit“ mit diesem Satz versucht der Apostel Paulus den mutlos gewordenen
Mit diesem Satz beginnt meine Predigt über den Zöllner Zachäus. Der wundersame Aufstieg des ungeliebten Zachäus zum Komplizen Jesu in Sachen Hoffnung, davon handelt meine Betrachtung von Lukas 19, 1-10. Die Aufnahme stammt aus der Prot. Kirche Kleinfischlingen vom 13.9.2020
Während des Lockdowns hatten viele Menschen Sonntagmorgens den Gottesdienst im Fernsehen angeschaut. Es war gemütlich, denn wann konnte man im Pyjama und Kaffeetasse in der Hand den Gottesdienst erleben? Für viele sind diese Gottesdienste ganz wichtig. Trotzdem braucht es auch die persönliche Begegnung und das Gespräch. Raus aus den Comfortzone hin zu den Menschen…Versuchen wir es. Der Predigttext ist nachzulesen unter Lukas 5, 1-11.
Rache oder Versöhnung ist oft die Frage im Alltag oder nach großen persönlichen Verletzungen. Welcher Weg bringt uns näher zu einem gelingendem Leben?
Vor 40 Jahren kam der Film die Blues-Brothers in die Kinos. Ein Satz hat es in die Alltagssprache geschafft: „Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs“. Welche Botschaft bringt Micha den Menschen, denn er ist tatsächlich im Auftrag des Herrn unterwegs…
Wo darf ich sein wie ich bin? Wo findet meine Seele Ruhe? Wie können solche Orte aussehen, zu denen uns Jesus einlädt?
Was macht eine christliche Gemeinde aus? Der Evangelist Lukas erzählt von der Jerusalemer Gemeinde, wie sie versuchten Gerechtigkeit zwischen Arm und Reich herzustellen. Die Frage ist, ob dies auch für uns ein Modell sein kann oder die Botschaft zu radikal für uns, für unsere Gemeinde und für die Gesellschaft.
Wir sprechen die gleiche Sprache und verstehen uns nicht. Wir reden miteinander und kommen zusammen auf keinen grünen Zweig. Gibt es einen guten Geist unter dem wir zusammen kommen können? Diesen Fragen gehe ich in der Pfingstpredigt zur Apostelgeschichte 2, 1-20 nach. Der Podcast wurde in der Prot. Kirche in Böbingen aufgenommen.
Dazwischen sein, es gilt die Zeit zu überbrücken von Himmelfahrt zu Pfingsten. Noch einmal werden wir daran erinnert, um was es geht. Um eine Veränderung des Herzens von Grund auf. Da ist jeder Mensch selbst gefragt. Vielleicht haben wir diese Zeit genutzt um herauszufinden, was ist wirklich wichtig im Leben, oder hoffen einfach nur, dass ein Stück Normalität eintritt.
Das Beten für alle Fälle. In Verbindung bleiben mit Gott.
Das Vaterunser als Notfallration (Notfallapp) für die Sprachlosigkeit in Krisenzeiten.
Versteht Gott alle Sprachen?
Wir haben einen musikalischen Gott.
Trotzdem ist Singen in diesen Zeiten gefährlich.
Trotzdem Singen kann helfen die Angst zu vertreiben.
Wir können in die Natur.
Dort werden wir mit einer Symphonie von Farben empfangen.
Unser eigener Jubel in diesen Tagen fällt eher verhalten aus.
Jesus sagt: Ich bin der Weinstock und ihr seid die Reben.
Woher bekommen wir Kraft auszuhalten, trotz allem.
Diesen Gedanken gehe ich in der Andacht nach.
Im Anschluss daran finden Sie wie gewohnt das Wochengebet.
Sonntag Misericordias Domini
Was zeichnet einen guten Hirten aus?
Wieso vertrauen wir und glauben wir?
Diesen Fragen gehe ich in meiner Andacht nach.
Im Anschluss an die Andacht finden Sie ein Wochengebet.
Die Andacht kommt diese Woche von unserer Prädikantin Natalie Dernberger aus Freimersheim. Im Anschluss an die Andacht finden Sie ein Wochengebet.
Mit diesem Tag beginnt die Karwoche.
Liebe und Verzweiflung liegen nah beeinander.
Nicht alles wird gut. Hindert das uns zu lieben?
Davon erzählt der Predigttext aus dem Markusevangelium.
Diesen Sonntag hätte Pfr. Jens Dölschner aus Altdorf in unseren Kirchen Gottesdienst gehalten. So hat er sich bereit erklärt für dieses Wochenende die Gedanken zu formulieren, die sie in die nächste Wochen begleiten sollen.